Journal Onkologie

Mammakarzinom

Überblick

Mammakarzinom

Brustkrebs ist mit jährlich 70.000 neuen Fällen die häufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Die Erkrankung tritt in sehr variablen Formen auf. Etwa jede 5. Patientin erhält die Diagnose DCIS (Ductales Carcinoma in Situ), eine Vorstufe von Krebs mit sehr guter Prognose und guten Möglichkeiten zur Behandlung durch Operation, Strahlentherapie und endokrine Therapie. Etwa jede 6. Patientin leitet allerdings an einem aggressiven Tumor: dem triple-negativen Mammakarzinom (TNBC), das trotz Chemotherapie und zielgerichteter Therapie schwierig zu behandeln ist. Eine detaillierte Diagnose mit molekularer Charakterisierung ist wichtig für eine passgenaue Therapie. Die Früherkennung des Tumors verbessert die Behandlungsmöglichkeiten.
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Top-News

BGH kassiert Ausschlussklausel bei Reisekrankenversicherung

Bei Versicherungsklauseln müssen Verbraucher:innen verstehen können, wann genau der Versicherungsschutz ausgeschlossen ist. Es lohnt also ein Blick in die Details. Eine recht allgemein formulierte Klausel in einer Auslandsreisekrankenversicherung zu einem Ausschluss „bei einem bereits vorher bekannten medizinischen Zustand“ ist aus Sicht des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe intransparent gewesen – und daher unwirksam. (Az.: IV ZR 129/23)
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Mammakarzinom

Rezidivrisiko durch adjuvante CDK4/6-Inhibition senken – auch ohne Nodalbeteiligung

Das Rückfallrisiko von Erkrankten mit frühem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem (HR+/HER2-) Brustkrebs, das überdies jahrelang bestehen bleibe, dürfe nicht unterschätzt werden, sagte Prof. Barhiye Aktas, Leipzig, bei einem Symposium von Novartis im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) 2024. Daten der Phase-III-Studie NATALEE zufolge vermindert die Addition des CDK4/6-Inhibitors Ribociclib (derzeit nur in der metastasierten Situation zugelassen) zur adjuvanten endokrinen Therapie (ET) das Risiko für ein Rezidiv bei Betroffenen mit hohem Rückfallrisiko relevant (1) – auch dann, wenn die Lymphknoten initial nicht befallen waren (2).
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Mammakarzinom

Sind ADCs schon im Behandlungsalltag angekommen?

Prof. Andreas Hartkopf aus Tübingen berichtete, dass bereits zugelassene Antibody-Drug-Conjugates (ADCs) wie Trastuzumab-Deruxtecan und Trastuzumab-Emtansin, die beide den HER2-Rezeptor angreifen, sowie Sacituzumab Govitecan, das am TROP-2-Rezeptor wirkt, verfügbar sind. Weitere ADCs, wie Ladiratuzumab-Vedotin für LIV-1, Datopotamab-Deruxtecan für TROP-2 und Paritumab-Deruxtecan für HER-3, befinden sich noch in der Entwicklung.
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Mammakarzinom

HR+/HER2- eBC: Abemaciclib in der Adjuvanz sowohl prä- als auch postmenopausal eine gute Wahl

Beim frühen Hormonrezeptor-positiven, HER2-negativen Mammakarzinom (HR+/HER2- eBC) soll eine Genexepressionsanalyse, unbedingt am therapienaiven Gewebe, durchgeführt werden. „Das wird oft falsch gemacht“, sagte Prof. Dr. Pauline Wimberger, Dresden. Denn man startet präoperativ eine endokrine Therapie (ET) für 2-4 Wochen, um zu schauen, was sich damit erreichen lässt. Liegt der Ki-67-Wert unter 10, könne man getrost auf die Chemotherapie verzichten, so die Expertin.
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Mammakarzinom

Real-World-Daten beim HR+/HER2- metastasierten Brustkrebs untermauern Effektivität von CDK4/6i in der Erstlinie

Aktuelle Daten aus der Versorgungsforschung unterstreichen – ergänzend zu den Ergebnissen aus randomisierten klinischen Studien – die Wirksamkeit des CDK4/6-Inhibitors (CDK4/6i) Palbociclib plus eine endokrine Therapie (ET) in der Erstlinie bei Patient:innen mit hormonrezeptorpositivem (HR+) und HER2- negativem (HER2-) fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom (aBC/mBC).
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Chemotherapie

Mammakarzinom: Können diese Highlights vom ASCO den Behandlungsalltag verändern?

Beim frühen Mammakarzinom sind endokrin-basierte Therapien bei niedrigem Risiko klar indiziert. Bei intermediärem Risiko wird der Nutzen genetischer Tests wie MammaPrint und Oncotype zur Vermeidung unnötiger Chemotherapien diskutiert. Prognostische ctDNA-Analysen und der Nutzen von anthrazyklinhaltigen Chemotherapien wurden ebenso beleuchtet. Neue Strategien bei metastasiertem Brustkrebs betonen die Bedeutung von Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitoren und die Notwendigkeit frühzeitiger genetischer Tests, um personalisierte Behandlungsoptionen zu identifizieren.
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Mammakarzinom
Interview mit Dr. med. Steffen Wagner, Saarbrücken

ASCO 2024 – Was gab es Neues zum Mammakarzinom aus Sicht des gynäkologischen Onkologen in der Praxis?

Der größte Krebskongress weltweit ist der Jahreskongress der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO), der alljährlich das Highlight für onkologische Forscher:innen und Therapeut:innen aus der ganzen Welt darstellt. Obwohl beim Kongress alle onkologischen Krankheitsbilder beleuchtet werden, stellt das Mammakarzinom eines der wesentlichen Themen dar. Was war dazu in diesem Jahr praxisrelevant für Kolleg:innen in der gynäkologisch-onkologischen Niederlassung? BNGO-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, Saarbrücken, schildert und kommentiert wichtige Daten im Interview.
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NSCLC

ADCs auf dem Vormarsch: T-DXd gute Option bei 3 Tumorerkrankungen

Obwohl die Therapieoptionen bei den meisten soliden Tumoren stetig erweitert werden, besteht weiterhin ein hoher therapeutischer Bedarf. Die Firmen Daiichi-Sankyo und AstraZeneca forschen in einer Allianz gemeinsam für das Wohl der Betroffenen an neuen innovativen Lösungen. Bei einer Presseveranstaltung im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 wurden die gemeinsamen Projekte vorgestellt. Unter anderem liegt das Augenmerk der beiden Firmen auf der Entwicklung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) Trastuzumab-Dermuxtecan (T-DXd), das mittlerweile bei mehreren Tumorentitäten zugelassen wurde.
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Medizin

NATALEE-Studie: Neue Daten zu Ribociclib beim HR+/HER2- Mammakarzinom

Zwischenergebnisse der Phase-III-Studie NATALEE haben gezeigt, dass die Zugabe von Ribociclib zur adjuvanten Standardtherapie mit einem nichtsteroidalen Aromatasehemmer (NSAI) einen statistisch signifikanten Vorteil hinsichtlich des invasiven krankheitsfreien Überlebens (iDFS) bei Patient:innen mit frühem Hormonrezeptor-positiven (HR+)/HER2-negativen Mammakarzinom im Stadium II und III mit Rezidivrisiko, einschließlich Patient:innen mit knotennegativer Erkrankung, bietet (1). Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 wurde nun eine endgültige Analyse des primären Endpunkts iDFS vorgestellt (2).
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