Journal Onkologie

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Immuntherapie

ECIO 2024

Vom 28. April bis 01. Mai 2024 fand die diesjährige Europäische Konferenz für Interventionelle Onkologie (ECIO) in Palma de Mallorca, Spanien, statt. Seit 2008 ist die ECIO die größte multidisziplinäre Plattform für den Wissensaustausch im Bereich der Interventionellen Onkologie (IO) mit mehr als 1.500 Teilnehmenden in diesem Jahr. Ein zentrales Ziel der Konferenz ist das Zusammenbringen von Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen der Krebsmedizin mit der IO. Im Rahmen eines „Collaboration against Cancer“-Programms wird die Teilnahme interdisziplinärer Teams mit Reisestipendien gefördert.
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Immuntherapie

Multiples Myelom – Neues aus Diagnostik und Therapie

Die Diagnostik- und Therapielandschaft für das Multiple Myelom (MM) hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert, wodurch die Prognose verbessert wurde. Im Folgenden soll eine Übersicht über den aktuellen Stand gegeben werden. Dabei werden Diagnosestandards, die Rolle der Minimal Residual Disease (MRD), Unterschiede in der Primär- und Rezidivtherapie, aktuelle Forschungsaktivitäten sowie eine potenzielle Heilung des MM diskutiert.
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CAR-T-Zell-Therapie

RRMM: Entwicklung/Validierung eines Vorhersagemodells für das Ergebnis nach CAR-T-Zell-Therapie

Die Einführung der chimeric antigen receptor (CAR)-T-Zell-Therapie hat die Behandlung des rezidivierten und refraktären Multiplen Myeloms (RRMM) revolutioniert. Auch wenn mit Hilfe von CAR-T-Zellen zuvor unerreichte Behandlungserfolge erzielt werden können, fehlen bisher Modelle zur Vorhersage des Therapieerfolgs. Es ist daher schwer vorauszusagen, welche Patient:innen am meisten von dieser kostspieligen und aufwändigen Therapie profitieren könnten. In einer internationalen, retrospektiven Beobachtungsstudie wurden daher Patient:innen mit RRMM eingeschlossen, die entweder mit kommerziellen oder akademisch produzierten CAR-T-Zellen behandelt wurden, die gegen das B-cell maturation antigen (BCMA) gerichtet waren. In der Studie wurden die Charakteristika und Ergebnisse von Patient:innen aus Europa und den USA analysiert. Unabhängige Prädiktoren für Rückfall/Progression wurden zur Erstellung eines einfachen Vorhersagemodells (Myeloma CAR-T Relapse (MyCARe)-Modell) verwendet, das im europäischen Kollektiv entwickelt und im US-Kollektiv extern validiert wurde.
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Hämatologie
Interview mit Prof. Dr. med. Konstanze Döhner, Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Ulm

Polycythaemia Vera: Auf dem Weg zur Krankheitskontrolle

Bei der Polycythaemia Vera (PV) gibt es neue, interessante Entwicklungen. Bei dieser seltenen ­klonalen BCR::ABL1-­negativen Myeloproliferativen Neoplasie (MPN), die im Wesentlichen durch eine Erythrozytose charakterisiert ist, sind Mutationen im JAK2-Gen die pathogenetische Grundlage. ­Neuere Studien mit Ropeg-Interferon alpha 2b in der Erstlinien­behandlung und Ruxolitinib in der Zweitline zeigen eine Reduktion der JAK2-Allel-Last, was auf krankheits­modifizierende Effekte dieser Substanzen hindeutet. Dies stärkt den Stellenwert von Ropeg-Interferon alpha 2b in der PV-Therapie, was auch in der aktuellen Onkopedia-Leitlinie abgebildet wird (1). Prof. Dr. Konstanze Döhner, Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Innere Medizin III, diskutiert im Interview diese neuen Studiendaten, und gibt Einblicke in die Rolle der JAK2-Mutation sowie weiterer genetischer Faktoren.
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Diagnostik

ITP erkennen und behandeln

Die idiopathische Thrombozytopenie (ITP) ist eine erworbene Erkrankung aufgrund einer Autoimmunreaktion gegen Thrombozyten und Megakaryozyten. Charakterisiert ist die ITP, deren klinisches Bild sehr variabel ist, durch beschleunigten Thrombozytenabbau und Blutungsneigung. Prof. Dr. Axel Matzdorff, Klinik für Innere Medizin II im Asklepios Klinikum Uckermark, ist ein international anerkannter Experte, der Patient:innen mit ITP seit vielen Jahren begleitet. In der Podcast-Serie O-Ton Onkologie hat er das klinische Bild, die Diagnostik und die Therapie dieser Erkrankung näher beleuchtet.
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Immuntherapie

Multidisziplinärer Ansatz zur Behandlung von Melanomen der Schleimhäute

Das Schleimhautmelanom (SHM) ist ein seltener Tumor, der im Gegensatz zum kutanen Melanom (CM) nicht mit UV-Strahlung assoziiert ist. Bislang wurden keine eindeutigen Risikofaktoren identifiziert. Die Diagnose erfolgt häufig erst im fortgeschrittenen Stadium. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist bei der Diagnosestellung von SHM unabdingbar. Die Behandlung umfasst primär die lokale Exzision, danach sollte eine adjuvante Systemtherapie angeboten werden. Für die Auswahl geeigneter Therapieoptionen ist der molekulare Mutationsstatus von Bedeutung, wobei im Vergleich zum CM seltener BRAF-Mutationen, dafür häufiger KIT-Mutationen vorliegen. In fortgeschrittenen Stadien können sowohl Immuntherapie als auch zielgerichtete Therapien erwogen werden, jedoch gibt es aufgrund der Seltenheit der Erkrankung wenig aussagekräftige Daten. Aufgrund der ungünstigen Prognose sind zusätzliche Erkenntnisse erforderlich, um Krankheitsverständnis und Behandlung weiter zu verbessern.
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Strahlentherapie

NEC und MiNEN: Welche Rolle spielt die Strahlentherapie?

Neuroendokrine Karzinome (NEC) und gemischt neuroendokrine und nicht-neuroendokrine Neoplasien des Gastrointes­tinaltrakts (MiNEN) sind selten. Obwohl sie durch ein aggressives Wachstum und frühe Metastasierung gekennzeichnet sind, befinden sich je nach Lokalisation 30-50% der Patient:innen im lokal begrenzten Stadium, sodass sich die Frage nach der optimalen Lokaltherapie mit dem Ziel der Kuration stellt. Rezente Therapieempfehlungen propagieren den Einsatz multimodaler Konzepte in Form der Radiochemotherapie, eingebettet in eine prolongierte Therapie mit Cisplatin und Etoposid. Gute Gründe sprechen für eine präoperative Gabe, auch um remissionsabhängig und individuell über die Notwendigkeit einer Resektion entscheiden zu können. Zudem ist der klinische Verlauf selbst in der metastasierten Situation nicht immer vorhersehbar schlecht. Dies gilt insbesondere für MiNEN. Längerfristig stabile Situationen sind durch gezielte Behandlung von Metastasen erreichbar. Hier können nicht-invasive stereotaktische Bestrahlungstechniken und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) zum Einsatz kommen.
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Chemotherapie

Management von Lebermetastasen des kolorektalen Karzinoms

Vor wenigen Jahrzenten galt Darmkrebs im Stadium IV noch als unheilbar, Betroffene erhielten lediglich eine palliative Systemtherapie. Durch Fortschritte bei Medikation und Chirurgie konnten seitdem vor allem die Indikationen zur Resektion erweitert werden. Die heutige Palette an möglichen Interventionen hat dazu geführt, dass sich der metastasierte Darmkrebs in vielen Fällen zu einer chronischen Krankheit entwickelt. Eine amerikanische Übersichtsarbeit bewertet und diskutiert wichtige Aspekte der zeitgemäßen Behandlung von Lebermetastasen.
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Mammakarzinom
Interview mit Dr. med. Steffen Wagner, Saarbrücken

ASCO 2024 – Was gab es Neues zum Mammakarzinom aus Sicht des gynäkologischen Onkologen in der Praxis?

Der größte Krebskongress weltweit ist der Jahreskongress der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO), der alljährlich das Highlight für onkologische Forscher:innen und Therapeut:innen aus der ganzen Welt darstellt. Obwohl beim Kongress alle onkologischen Krankheitsbilder beleuchtet werden, stellt das Mammakarzinom eines der wesentlichen Themen dar. Was war dazu in diesem Jahr praxisrelevant für Kolleg:innen in der gynäkologisch-onkologischen Niederlassung? BNGO-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, Saarbrücken, schildert und kommentiert wichtige Daten im Interview.
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Diagnostik

Über die Häufigkeit des (kleinen) Nierentumors

Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) etwa 39% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. 4% bei Frauen aus (1). Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo (Deutsche Uro-Onkologen e.V.) urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie). Es handelt sich bei VERSUS um eine nicht-interventionelle, prospektive, multizentrische Studie zur Dokumentation und deskriptiven statistischen Auswertung von Diagnostik, Behandlungsverlauf und Nachsorge uro-onkologischer Patienten. Eingeschlossen werden Patienten mit der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung (2, 3).
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Fortgeschrittene Kopf-Hals-Tumoren: Welche Faktoren beeinflussen die Wahl der Erstlinie?

Das medikamentöse Spektrum hat sich bei rezidivierten bzw. metastasierten Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich ab 2017 dramatisch verändert. Hierzu zählte die Einführung von Checkpoint-Inhibitoren, wie Nivolumab und Pembrolizumab, nannte Prof. Dr. Chia-Jung Busch von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie der Universitätsmedizin Greifswald.
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Arztpraxen: Digitalisierung nutzen, um Bürokratie-Bremse zu lösen

Deutsche Arztpraxen verlieren weiterhin viel Zeit und Geld mit langwierigen administrativen Prozessen. Insbesondere die Rechnungsstellung birgt ein hohes Fehlerpotenzial und bedeutet großen manuellen Aufwand für das Praxispersonal. Das Berliner Startup Nelly hat daher eine Lösung entwickelt, die den gesamten Patientenbesuch von der Anamnese bis zur Zahlung digitalisiert. Dabei wird ein besonderer Fokus auf den sicheren Umgang mit Patientendaten sowie die nahtlose Integration in bestehende Praxisverwaltungssysteme gelegt. Als erster digitaler Factoring-Anbieter für den DACH-Raum transformiert Nelly zudem das Forderungsmanagement für Arztpraxen, indem Rechnungen nicht mehr per Post versendet werden müssen. Niklas Radner, Mitbegründer und CEO von Nelly, erklärt, wie sein Unternehmen neue Maßstäbe für die Effizienz in Arztpraxen setzt und eine reibungslose digitale Transformation ermöglicht.
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Diagnostik

Prostatakarzinom: Wegweisende PSMA-PET in Diagnostik und Staging

Das Prostata-spezifische Membran-Antigen (PSMA) hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Ziel für die Bildgebung und Therapie des Prostatakarzinoms entwickelt. Auf einem Pressegespräch bezeichneten die Referenten die PSMA-Positronen-Emission-Tomographie (PSMA-PET) als einen Gamechanger in der Therapiestratifizierung, die bei Hochrisikopatienten für das Initial-Staging sowie beim Auftreten eines biochemischen Rezidivs zum Re-Staging eingesetzt werden kann. Ferner dient sie zur Patientenstratifizierung für die Behandlung mit Radioliganden.
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