Journal Onkologie

Capecitabin

Neuroendokrine Karzinome (NEC) und gemischt neuroendokrine und nicht-neuroendokrine Neoplasien des Gastrointes­tinaltrakts (MiNEN) sind selten. Obwohl sie durch ein aggressives Wachstum und frühe Metastasierung gekennzeichnet sind, befinden sich je nach Lokalisation 30-50% der Patient:innen im lokal begrenzten Stadium, sodass sich die Frage nach der optimalen Lokaltherapie mit dem Ziel der Kuration stellt. Rezente Therapieempfehlungen propagieren den Einsatz multimodaler Konzepte in Form der Radiochemotherapie, eingebettet in eine prolongierte Therapie mit Cisplatin und Etoposid. Gute Gründe sprechen für eine präoperative Gabe, auch um remissionsabhängig und individuell über die Notwendigkeit einer Resektion entscheiden zu können. Zudem ist der klinische Verlauf selbst in der metastasierten Situation nicht immer vorhersehbar schlecht. Dies gilt insbesondere für MiNEN. Längerfristig stabile Situationen sind durch gezielte Behandlung von Metastasen erreichbar. Hier können nicht-invasive stereotaktische Bestrahlungstechniken und die selektive interne Radiotherapie (SIRT) zum Einsatz kommen.
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Chemotherapie

Management von Lebermetastasen des kolorektalen Karzinoms

Vor wenigen Jahrzenten galt Darmkrebs im Stadium IV noch als unheilbar, Betroffene erhielten lediglich eine palliative Systemtherapie. Durch Fortschritte bei Medikation und Chirurgie konnten seitdem vor allem die Indikationen zur Resektion erweitert werden. Die heutige Palette an möglichen Interventionen hat dazu geführt, dass sich der metastasierte Darmkrebs in vielen Fällen zu einer chronischen Krankheit entwickelt. Eine amerikanische Übersichtsarbeit bewertet und diskutiert wichtige Aspekte der zeitgemäßen Behandlung von Lebermetastasen.
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Mammakarzinom
Interview mit Dr. med. Steffen Wagner, Saarbrücken

ASCO 2024 – Was gab es Neues zum Mammakarzinom aus Sicht des gynäkologischen Onkologen in der Praxis?

Der größte Krebskongress weltweit ist der Jahreskongress der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO), der alljährlich das Highlight für onkologische Forscher:innen und Therapeut:innen aus der ganzen Welt darstellt. Obwohl beim Kongress alle onkologischen Krankheitsbilder beleuchtet werden, stellt das Mammakarzinom eines der wesentlichen Themen dar. Was war dazu in diesem Jahr praxisrelevant für Kolleg:innen in der gynäkologisch-onkologischen Niederlassung? BNGO-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, Saarbrücken, schildert und kommentiert wichtige Daten im Interview.
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Testkategorie
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Medizin

Tucatinib + Trastuzumab-Emtansin beim HER2-positiven Mammakarzinom

Die Kombination aus den HER2-spezifischen Medikamenten, Tucatinib und Trastuzumab-Emtansin (T-DM1), verlängerte das progressionsfreie Überleben (PFS) von Patient:innen mit inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem HER2-positivem Mammakarzinom im Vergleich zu T-DM1 allein, so die Ergebnisse der HER2CLIMB-02-Studie, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium 2023 vorgestellt wurden (1).
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