Journal Onkologie

Brustkrebs

Das Rückfallrisiko von Erkrankten mit frühem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem (HR+/HER2-) Brustkrebs, das überdies jahrelang bestehen bleibe, dürfe nicht unterschätzt werden, sagte Prof. Barhiye Aktas, Leipzig, bei einem Symposium von Novartis im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS) 2024. Daten der Phase-III-Studie NATALEE zufolge vermindert die Addition des CDK4/6-Inhibitors Ribociclib (derzeit nur in der metastasierten Situation zugelassen) zur adjuvanten endokrinen Therapie (ET) das Risiko für ein Rezidiv bei Betroffenen mit hohem Rückfallrisiko relevant (1) – auch dann, wenn die Lymphknoten initial nicht befallen waren (2).
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Mammakarzinom

Sind ADCs schon im Behandlungsalltag angekommen?

Prof. Andreas Hartkopf aus Tübingen berichtete, dass bereits zugelassene Antibody-Drug-Conjugates (ADCs) wie Trastuzumab-Deruxtecan und Trastuzumab-Emtansin, die beide den HER2-Rezeptor angreifen, sowie Sacituzumab Govitecan, das am TROP-2-Rezeptor wirkt, verfügbar sind. Weitere ADCs, wie Ladiratuzumab-Vedotin für LIV-1, Datopotamab-Deruxtecan für TROP-2 und Paritumab-Deruxtecan für HER-3, befinden sich noch in der Entwicklung.
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Mammakarzinom

HR+/HER2- eBC: Abemaciclib in der Adjuvanz sowohl prä- als auch postmenopausal eine gute Wahl

Beim frühen Hormonrezeptor-positiven, HER2-negativen Mammakarzinom (HR+/HER2- eBC) soll eine Genexepressionsanalyse, unbedingt am therapienaiven Gewebe, durchgeführt werden. „Das wird oft falsch gemacht“, sagte Prof. Dr. Pauline Wimberger, Dresden. Denn man startet präoperativ eine endokrine Therapie (ET) für 2-4 Wochen, um zu schauen, was sich damit erreichen lässt. Liegt der Ki-67-Wert unter 10, könne man getrost auf die Chemotherapie verzichten, so die Expertin.
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Mammakarzinom

Real-World-Daten beim HR+/HER2- metastasierten Brustkrebs untermauern Effektivität von CDK4/6i in der Erstlinie

Aktuelle Daten aus der Versorgungsforschung unterstreichen – ergänzend zu den Ergebnissen aus randomisierten klinischen Studien – die Wirksamkeit des CDK4/6-Inhibitors (CDK4/6i) Palbociclib plus eine endokrine Therapie (ET) in der Erstlinie bei Patient:innen mit hormonrezeptorpositivem (HR+) und HER2- negativem (HER2-) fortgeschrittenem oder metastasiertem Mammakarzinom (aBC/mBC).
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Chemotherapie

Mammakarzinom: Können diese Highlights vom ASCO den Behandlungsalltag verändern?

Beim frühen Mammakarzinom sind endokrin-basierte Therapien bei niedrigem Risiko klar indiziert. Bei intermediärem Risiko wird der Nutzen genetischer Tests wie MammaPrint und Oncotype zur Vermeidung unnötiger Chemotherapien diskutiert. Prognostische ctDNA-Analysen und der Nutzen von anthrazyklinhaltigen Chemotherapien wurden ebenso beleuchtet. Neue Strategien bei metastasiertem Brustkrebs betonen die Bedeutung von Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitoren und die Notwendigkeit frühzeitiger genetischer Tests, um personalisierte Behandlungsoptionen zu identifizieren.
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NSCLC

ADCs auf dem Vormarsch: T-DXd gute Option bei 3 Tumorerkrankungen

Obwohl die Therapieoptionen bei den meisten soliden Tumoren stetig erweitert werden, besteht weiterhin ein hoher therapeutischer Bedarf. Die Firmen Daiichi-Sankyo und AstraZeneca forschen in einer Allianz gemeinsam für das Wohl der Betroffenen an neuen innovativen Lösungen. Bei einer Presseveranstaltung im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 wurden die gemeinsamen Projekte vorgestellt. Unter anderem liegt das Augenmerk der beiden Firmen auf der Entwicklung des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC) Trastuzumab-Dermuxtecan (T-DXd), das mittlerweile bei mehreren Tumorentitäten zugelassen wurde.
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Mammakarzinom

Prof. Dr. med. Michael Untch: In der Neoadjuvanz bewähren sich Immuncheckpointinhibitoren auch bei HR+-Mammakarzinom

Prof. Dr. med. Michael Untch, stellt Ihnen im Video seine persönlichen Highlights vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2023 vor. Dazu gehören die Frage, ob die Checkpoint-Inhibition auch bei Hormonrezeptor-positiven Brustkrebspatient:innen wirksam ist und in diesem Zusammenhang die Checkmate-Studie zu Nivolumab und die Keynote-Studie zu Pembrolizumab.
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Medizin

Metastasierter Brustkrebs: Verbesserte Lebensqualität durch Bewegungstraining

Patient:innen mit metastasiertem Brustkrebs, die an einem 9-monatigen strukturierten Trainingsprogramm teilnahmen, berichteten über weniger Müdigkeit und eine bessere Lebensqualität im Vergleich zu denjenigen, die das Trainingsprogramm nicht absolvierten. Dies geht aus den Ergebnissen der PREFERABLE-EFFECT-Studie hervor, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium vom 5. bis 9. Dezember 2023 vorgestellt wurden.
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Immuntherapie

PD Dr. med. Rachel Würstlein: Highlights of the Day, Tag 1 – Biomarker, Lebensqualität, Ernährung und Bewegung

Am 1. Tag des San Antonio Breast Cancer Symposiums (SABCS) 2023 gab es viele Educationals und interessante Sitzungen. Die Highlights am 05.12.2023 waren die Sitzungen zu Molekularen Tumorboards und die Kommunikation mit Zulassungsbehörden. Auch die personalisierte Medizin und die Sichtweise von Behörden, Sponsoren und Patient:innen auf die „harten Fakten“ wie progressionsfreies und Gesamtüberleben sowie Patient Reported Outcomes und Lebensqualität wurden diskutiert. Die Zusammenfassung präsentiert Ihnen PD Dr. Rachel Würstlein im Video.
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Medizin

Brustkrebs: Regionale Bestrahlung vermeiden?

Bei Patientinnen, deren Brustkrebs sich nach einer neoadjuvanten Chemotherapie von einer lymphknotenpositiven in eine lymphknotennegative Erkrankung umgewandelt hatte, erhöhte der Verzicht auf die regionale Bestrahlung der Lymphknoten (RNI) nicht das Risiko eines Wiederauftretens der Erkrankung oder die 5-Jahres-Sterblichkeitsrate nach der Operation. Dies geht aus den Ergebnissen der klinischen Studie NRG Oncology/NSABP B-51/RTOG 1304 hervor, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vom 5. bis 9. Dezember 2023 vorgestellt wurden (1).
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